Hintergrund
Bewegung und Sport für alle Menschen in Deutschland möglich und einfach erreichbar zu machen: Das hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt. In Hessen wurde schon 2017 das Ziel „Alle Hessen bewegen sich mehr“ formuliert und das zugehörige Landesprogramm für Bewegungsförderung SPORTLAND HESSEN bewegt entwickelt. Vielfältige Akteure aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen arbeiten in dem Landesprogramm zusammen. Allein fünf Landesministerien sowie der Landessportbund Hessen e. V. ziehen im Sinne der Bewegungsförderung ressortübergreifend an einem Strang. Durch den direkten Kontakt zu den Bürger*innen kommt aber auch den Kommunen als Dachsetting für viele weitere Lebenswelten eine zentrale und gestalterische Rolle zu.
Zielsetzung
- Welche Handlungsspielräume haben Kommunen, welche Fördermöglichkeiten gibt es und welche Akteure und Multiplikator*innen sind einzubeziehen?
- Welche Beispiele guter Praxis gibt es bereits, um Menschen entlang aller Lebensphasen und in den verschiedenen Lebenswelten einer Kommune ein bewegungsfreundliches Umfeld anzubieten?
- Wie kann die Zusammenarbeit verschiedener Akteure konkret aussehen bzw. intensiviert werden und welche Synergieeffekte entstehen hierbei?
Auf seiner Fachtagung ist das Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt gemeinsam mit allen relevanten Akteuren diesen Fragen auf den Grund gegangen. In Impulsvorträgen und in lebensphasenbezogenen Fachforen wurden konkrete Empfehlungen und Möglichkeiten der intersektoralen und ressortübergreifenden Zusammenarbeit vorgestellt bzw. erarbeitet. Meike Schröer führte als Moderatorin die Teilnehmenden durch die Veranstaltung.