In zwei Gruppen wurde diskutiert, welche Entwicklungen seit dem letzten Austauschtreffen im Dezember 2024 stattgefunden haben, welche Kooperationsformate sich bewährt haben und welche Synergien durch Zusammenarbeit entstehen. Zudem reflektierten die Teilnehmenden, ob relevante Stellen bislang unberücksichtigt geblieben sind.
Was hat sich seit dem letzten Treffen getan?
Viele bestehende Netzwerke bestanden bereits bzw. bestehen fort, neue Kontakte wurden ergänzt – zum Teil durch gezielte Ansprache, zum Teil durch die Übersicht der koordinierenden Stellen. Kooperationen wurden unter anderem mit Turngauen, Gesundheits- und Schulämtern, Beiräten und weiteren Fachstellen ausgebaut. Erste gemeinsame Aktivitäten wurden umgesetzt, z. B. Aktionstage, Bewegungsangebote oder Austauschformate.
Welche Kooperationsformen laufen gut?
Besonders bewährt haben sich runde Tische, Arbeitsgruppen und gemeinsame Aktionstage. Die Zusammenarbeit mit Mehrgenerationenhäusern, Schulen, Sportvereinen oder Akteuren im Bereich Inklusion wurde als praxisnah und wirkungsvoll beschrieben. Die Bewegungskoordinierenden wiesen darauf hin, dass aus dem Austausch auch konkrete Umsetzungen folgen müssen.
Welche Synergieeffekte ergeben sich?
Kooperationen ermöglichen Ressourcenbündelung, fachlichen Austausch und finanzielle Unterstützung – viele Projekte wären ohne Beteiligung anderer Stellen nicht realisierbar gewesen. Auch Arbeitsentlastung durch Aufgabenteilung sowie die inhaltliche Erweiterung um Themen wie Inklusion oder psychische Gesundheit wurden als Mehrwert benannt.
Wurden relevante Stellen bislang übersehen?
Genannt wurden u. a. Seniorenbeiräte der Städte und Gemeinden, Brandschutzbeauftragte, lokale Feuerwehren und Sportkoordinatorinnen und Sportkoordinatoren in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Diese Akteure könnten künftig in die Übersicht der koordinierenden Stellen eingebunden werden, um weitere Potenziale für bewegungsbezogene Kooperationen zu erschließen.