Der Vorsitzende des Sportkreises, Werner Eifert, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die zahlreichen Gäste. Die zunächst erwartete Familienministerin und der Kultusminister der hessischen Landesregierung waren leider durch eine Sondersitzung des Kabinetts in Wiesbaden verhindert, wie Michael Schaich, stellvertretender Abteilungsleiter Sport im Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG), berichtete. Das Ministerium für Kultur, Bildung und Chancen (HMKB) vertrat Daniela Georgi.
Weitere prominente Gäste aus Politik und Sport waren die Landtagsabgeordneten Jennifer Gießler (CDU) und Maximilian Ziegler (SPD) sowie die Vizepräsidentin des Landessportbundes, Katja Köhler-Nachtnebel. Vom staatlichen Schulamt in Gießen nahmen der stellvertretende Leiter Volker Karger und Anja Hofmann teil. Die Eichbergschule wurde von Konrektor Michael Schäfer, vertreten, und die Unfallkasse Hessen durch Oliver Mai.
Landrat Dr. Jens Mischak, der Erste Kreisbeigeordnete Patrick Krug, die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der Städte Lauterbach (Rainer-Hans Vollmöller), Alsfeld (Stephan Paule) und Herbstein (Astrid Staubach) sowie weitere Vertreter der Kreistagsfraktionen zeigten ihr kommunales Interesse.
Notwendige Bestandsaufnahme der motorischen Fähigkeiten von Grundschülerinnen und -schülern
Ausgangspunkt für diese Bestandsaufnahme in den Klassen des dritten Grundschuljahres der teilnehmenden Schulen war die Erkenntnis, dass Bewegung Not tut. Drei Viertel der Schülerinnen und Schüler kommen laut Ministeriumsvertreter Michael Schaich nicht einmal auf 60 Minuten Bewegung am Tag: Der Bewegungsumfang nimmt ab« - mit allen Folgen für Kondition und Beweglichkeit. Sport sei Teil des ganzheitlichen Bildungsauftrags und stärke auch Kompetenzen über die rein körperliche Fitness hinaus, ergänzte Daniela Georgi, Referatsleitung Schulsport im HMKB. Frau Köhler Nachtnebel, Vizepräsidentin des Landessportbundes, betonte außerdem, dass Sie als Mutter und Grundschullehrerin wisse: „Bewegte Kinder sind schlauer, bewegte Kinder sind gesünder, bewegte Kinder sind sozialer“.
Ausgangspunkt für diese Bestandsaufnahme in den dritten Grundschulklassen der teilnehmenden Schulen war die Erkenntnis, dass Bewegung dringend notwendig ist. Laut Ministeriumsvertreter Michael Schaich kommen drei Viertel der Schülerinnen und Schüler nicht einmal auf 60 Minuten Bewegung pro Tag: „Der Bewegungsumfang nimmt ab“ – mit allen Folgen für Kondition und Beweglichkeit. Sport sei ein wesentlicher Bestandteil des ganzheitlichen Bildungsauftrags und fördere nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch weitere Kompetenzen, ergänzte Daniela Georgi, Referatsleitung Schulsport im HMKB. Frau Köhler Nachtnebel, Vizepräsidentin des Landessportbundes, unterstrich zudem: „Bewegte Kinder sind schlauer, bewegte Kinder sind gesünder, bewegte Kinder sind sozialer“, und verwies darauf, dass sie als Mutter und Grundschullehrerin wisse, wovon sie spreche.
Insgesamt gab es zehn Rednerinnen und Redner, die sich jedoch kurzfassten, sodass auch die Erwachsenen Gelegenheit hatten, die zwölf Übungen des Fitness-Tests für die Mädchen und Jungen des dritten Schuljahres einmal auszuprobieren.